Entdecken wir bei einem Ihrer natürlichen Zähne einen Kariesdefekt oder bei einem bereits behandelten Zahn undichte oder veraltete Füllungen, ist eine Restauration der betroffenen Stellen sinnvoll. Auch wenn ein Stück von einem Zahn abgebrochen ist, werden Restaurationsmaßnahmen beim Zahnarzt notwendig. Denn: Nur wenn Beschädigungen mit hochwertigen Materialien gefüllt werden, kann die Stabilität und Gesundheit der Zähne weiterhin aufrechterhalten werden. Dies gilt auch für Milchzähne, denn sie erfüllen eine wichtige Platzhalter-Funktion für die bleibenden Zähne. Je nach Größe und Art der Beschädigung kommen bei der Füllungstherapie unterschiedliche Materialien zum Einsatz.
Ist ein kleines Stück Zahn abgebrochen, kommen hochwertige, mehrschichtige und mehrfarbige Komposit-Füllungen zum Einsatz, die an die natürliche Farbe Ihrer Zähne angepasst werden. Im sichtbaren Bereich bezahlt die Krankenkasse jedoch nur eine Füllung in einer Standardfarbe. Fehlt ein großes Stück Zahn, ist die Stabilität des Zahnes gefährdet. Hier empfiehlt sich zur Wiederherstellung und Stabilisierung ein von unserem Meisterlabor aus Keramik angefertigtes Zahnteil. Dieses ist sehr langlebig und sieht aus wie ein echtes Stück Zahn.
Michaela Christen stellt als Behandlungs- und Vorbereitungsassistentin den reibungslosen Ablauf von Eingriffen sicher.
Bei kleinen Beschädigungen raten wir zu Komposit-Füllungen. Sie sind zahnfarben und bestehen zu etwa 20 Prozent aus Kunststoff und zu etwa 80 Prozent aus einem Salz der Kieselsäure, das Keramik ähnelt. Komposit-Füllungen gelten als formstabil und langlebig. Bei kleinen Löchern zahlt die Krankenkasse Füllungen mit Amalgam. Das Material ist aufgrund seines Quecksilber-Gehaltes jedoch umstritten und ist den anderen Lösungen auch ästhetisch unterlegen.
Sind die Beschädigungen größer, kommen sogenannte Inlays zum Einsatz, die von unserem hauseigenen Zahntechniker-Meister nach einem Abdruck Ihres Ober- und Unterkiefers passgenau und individuell für Sie angefertigt werden. Diese Einlagefüllungen können aus Keramik oder aus Gold bestehen. Während wir aus ästhetischen Gründen Vollkeramik-Füllungen empfehlen, handelt es sich bei Vollgold-Füllungen um einen gut erprobten Klassiker. Auch bei großen Löchern übernimmt die Krankenkasse nur die Basisversorgung mit Amalgam.